Glitzerdrachen


Elternitiativen sind KiTas, die durch die Elternschaft in der Rechtsform eines Vereins betrieben werden. Da die Eltern ehrenamtlich alle zentralen, nicht-pädagogischen Aufgaben übernehmen (z.B. Gewinnung von Personal, Auswahl neuer Familien, Instandhaltung und Reparaturen, Öffentlichkeitsarbeit, Finanzen, Einkäufe), können in der Regel sehr gute Betreuungsschlüssel erreicht werden.

Für die pädagogischen Arbeit in diesen Einrichtungen ist uns die Orientierung an den Bedürfnissen und Lebenssituationen der Kinder wichtig: Jedes einzelne Kind soll, so wie es ist, akzeptiert, bestärkt und gefördert werden. Gleichzeitig sollen die Kinder Verantwortung übernehmen und lernen, als Gemeinschaft Rücksicht aufeinander zu nehmen. Und auch ein wertschätzender und reflektierter Umgang mit Vielfalt ist uns ein besonderes Anliegen.

Die geplanten Immobilien der Glitzerdrachen e.V. befinden sich in einem WBG-Quartier, in dem Menschen mit sehr unterschiedlichen Biographien aufeinandertreffen. Ein Schwerpunkt unseres Vereins ist daher die Vielfalt des Stadtteils abzubilden, ganz unterschiedliche Menschen zusammenzubringen und damit auch einen Beitrag zur Bildungsgerechtigkeit zu leisten.

Kinderladen Harrichstraße

Die Harrichstraße, in der sich früher das Kundencenter Nord der WBG befand, beherbergt einen Kinderladen für Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren. Übergangsweise wird dort der Hort mitbetreut.

Direkt an das Gebäude grenzt eine schöne Außenfläche mit einem großen, schattenspendenden Kastanienbaum an. Dort soll unter anderem ein kleiner Wasserspielplatz entstehen. Innen soll die Immobilie mit einem offenen Koch-Essbereich mit Kinderküche ausgestattet werden, einem kleinen Rückzugsraum mit Hochebene und einem großen Raum mit Funktionsecken. 
Die Bilder rechts zeigen den aktuellen Stand, sowie die durch die Bauordnungsbehörde bewilligten Pläne, die die Grundlage für die Umbauarbeiten bilden.

Hort Burgkmairstraße

In der Burgkmairstraße soll ein Hort für 29 Kinder eröffnen. Das Angebot richtet sich an Kinder im Alter von fünf bis 10 Jahren, die die Uhlandschule besuchen. Bei dem Gebäude handelt es sich um ein zweistöckiges Haus aus den 1920ern, das direkt an einen großen Spielplatz angrenzt und über einen 250m2 großen Garten verfügt. Im Gebäude soll es eine große Wohn-Essküche geben, einen Hausaufgabenraum, einen großzügigen Gruppenraum mit einer großen Höhle als Rückzugsort, ein kleines Spielezimmer, sowie einen großen Kreativraum, in dem gemalt, gebastelt und gewerkelt werden kann.
Die Bilder rechts zeigen den aktuellen Stand, sowie die durch die Bauordnungsbehörde bewilligten Pläne, die die Grundlage für die Umbauarbeiten bilden.